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Was hat die Klasse 7zm auf dem Extremwetterkongress entdeckt?

Was hat die Klasse 7zm auf dem Extremwetterkongress entdeckt?

Ein Bericht von Hilal

Am Montag, den 26.09.2016, war die 7zm, zusammen mit Frau Post und Frau Wandrow, an der Universität der Hafencity auf dem Extremwetterkongress.

Als wir um circa 10.00 Uhr ankamen, gingen wir durch das moderne Universitätsgebäude in die zweite Etage, wo zwei nette Forscherinnen auf uns warteten. Wir hatten ein spezielles Thema, und zwar Bodenuntersuchungen. Wir lernten, dass es einen Unterschied zwischen Boden, der obersten Erdschicht, und Erde, unserem Planeten, zu beachten gibt.
Wir haben insgesamt drei Experimente durchgeführt. Am Anfang haben wir eine Schlemmprobe gemacht. Als zweites Experiment stand die Wasserdurchlässigkeit von Sand, Gartenerde, Lehm und Torf auf dem Programm. Das dritte Experiment beschäftigte sich mit der Filterwirkung des Bodens. Dazu mussten wir als erstes Gartenboden nehmen und in einen Kaffeefilter geben, der dann in einen Blumentopf gesteckt wurde, welcher wiederum auf einem Messbecher steckte. Es gab zwei Flüssigkeiten: eine rote und eine blaue. Beide sollten den mit unterschiedlichen Schwebstoffen verschmutzten Regen darstellen. Wir haben je 200ml gefärbte Flüssigkeit über den Boden gegossen und geprüft, was passiert. Man konnte beobachten, dass das blau gefärbte Wasser sich beim Durchsickern entfärbte. Die rote Flüssigkeit war am Ende trotzdem noch rot. Das bedeutet, einige im Regen gelöste Stoffe kann der Boden filtern, andere nicht.
Unsere Böden sind sehr empfindliche Ressourcen und wachsen sehr langsam nach. Ein 1cm Boden braucht 300 Jahre zum Wachsen. Diese Informationen, aber auch die Experimente fand ich sehr interessant.