DAS WEIHNACHTSKONZERT
Am 20. Dezember 1989 war es soweit: Unter dem Motto „Dat Joahr geiht to Ind“ fand das erste Weihnachtskonzert der GSH – damals noch im Harburger Rieckhof – statt. Innerhalb kürzester Zeit waren alle Karten vergriffen. Es entstand eine faszinierende Mischung aus engem Gewusel und gespannter Konzentration. Der Funke aufs Publikum sprang sofort über. Schüler und Eltern feierten sich gleichermaßen. Besonders das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern wurde sehr gut aufgenommen und ist seitdem fester Bestandteil in jedem Jahr. Inzwischen gibt es mehrere Chöre an der GSH.
Seit 1995 finden die Weihnachtskonzerte aufgrund des stetig gestiegenen Zuschauerinteresses in der bisher stets ausverkauften Friedrich-Ebert-Halle statt. In jedem Jahr gibt es kleine Besonderheiten. Mal wurde eine kürzere Musicalproduktion wie „Auweianachtsmann“ oder „Tabaluga“ aufgeführt, mal wurde intensiver getanzt. Bisweilen konnte man einen Abteilungsleiter sichten, der im Bärenkostüm als singender Balou die Herzen der Zuschauer eroberte. Mit Liedern wie „Casatschok“, „Dat Joahr geiht to Ind“ und „Von guten Mächten“ wurden GSH-eigene Hits geschaffen.
Ohne den großen Idealismus sämtlicher Musikkolleginnen und -kollegen, weit über die tägliche Unterrichtstätigkeit Extraproben einzulegen und sich mit ihrer Arbeit auch öffentlicher Kritik zu stellen, wären diese Konzerte nicht denkbar. Alle Beteiligten wissen, wie viel Fleiß und Arbeit der Aufbau der Bühne, die Technik und natürlich das Einstudieren der Musikstücke kostet. Aber was wäre die Schule ohne die Begeisterungsfähigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler, die all das überhaupt erst möglich machen?
Eindrücke von den Weihnachtskonzerten der vergangenen Jahre finden Sie hier: